Im Rahmen der Fortbildung wird ein umfassender Blick auf das Universalwerkzeug einer jeden Sportstunde gelegt – kleine Spiele. Die „Kleinen Spiele“ umfassen jede Form von Bewegungsspielen mit oder ohne Gerät und werden von den sogenannten „Großen Spielen“ dadurch abgegrenzt, dass sie keiner definierten Wettkampfbestimmung unterliegen.
Sie lassen dadurch viel Raum für Improvisationen und Variationen bezüglich der Spieleranzahl, der Spielfeldgröße, des Spielgerätes, der Hilfsmaterialien und des Regelwerkes, welches meist sehr einfach ist.
Ziel der „Kleinen Spiele“ ist die Anregung und aktive Mitgestaltung der Spieler durch eigene Ideen.
Die Spiele sollen dabei so variieren, dass sie neben den Bedürfnissen auch den Fähigkeiten der Spielgruppe gerecht werden.
Der Nutzeffekt der „Kleinen Spiele“ liegt darin, dass sie häufig nur einen kleinen Spielraum und wenig Material benötigen sowie weitgehend keine besonderen Fertigkeiten erfordern.
Im Sinne der reflektierten Praxis werden verschiedenste kleine Spiele erprobt, reflektiert und verändert sowie eigenen Spiele erfunden.
Dabei werden auch die Besonderheiten unterschiedlicher Zielgruppen in den Blick genommen