Wenn wir beginnen unseren Körper gymnastisch zu bewegen, kommt über das Ausprobieren und Üben ein komplexer Körperprozess der Selbstregulation und Selbstorganisation in Gang, der unsere „Form“ ständig verändert.
Dabei geht es nicht um das Erreichen einer perfekten äußeren Form, sondern um das, was das Bewegen bewirkt und welche positiven Veränderungen damit im Körper gespürt werden können.
Man könnte diese Art der Bewegung als eine Form der Selbstmassage bezeichnen, welche die Elastizität der Muskeln und die Mobilität der Gelenke verbessert.
In dieser Fortbildung befassen wir uns mit Bewegungsverbindungen („Moves und Flows“) und elastischen Reizen, um den Körper in Kraft und Ausdauer zu fordern, ohne zu überfordern.
Im Praxisteil üben wir, wie mobilisierende und kräftigende Übungen im dynamischen Wechselspiel miteinander harmonieren und einen abwechslungsreichen Stundenaufbau ermöglichen.