Es ist vollbracht. Unser Schutzkonzept zum Schutz vor interpersoneller Gewalt ist fertig und wurde jetzt vom Vorstand, Rainer Klaeren, Meinolf Grundmann und Stella Kluge-Töpperwein unterschrieben. Der vollständige Titel lautet „Präventions und Interaktionskonzept zum Schutz vor Interpersoneller Gewalt im Sport“. Auf 23 Seiten legen wir dar, wie wir Gewalt verhindern, aufdecken und im Fall der Fälle damit umgehen wollen. Wir danken unserer Ansprechperson für interpersonelle Gewalt Janis Wöstmann, der das Konzept erarbeitet hat. „Wir, als Stadtsportbund Düsseldorf, sind sehr stolz, das Schutzkonzept vor interpersoneller Gewalt fertiggestellt zu haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende Rainer Klaeren, „es gibt uns und den Mitarbeitenden einen Rahmen, mit dem wir unsere Aufsichtspflicht nachkommen können.“

Mit Beschluss der LSB-Mitgliederversammlung 2023 haben sich alle Mitgliedsorganisationen verpflichtet, bis zum 31. Dezember Maßnahmen zum Schutz vor interpersoneller Gewalt umzusetzen. Dies sind:

• Positionierung des Vorstands und Verankerung in der Satzung
• Durchführung einer Risiko- und Potentialanalyse
• Benennung von Ansprechpersonen
• Prüfung der Eignung der Mitarbeitenden (z. B. durch Einsichtnahme ins erweiterte Führungszeugnis)

Alle diese Maßnahmen erfüllt der Stadtsportbund jetzt und das sogar drei Monate früher als geplant.

Als nächsten Schritt stellen wir nun den Antrag auf Mitgliedschaft in das Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter und interpersoneller Gewalt im Sport und helfen allen Sportvereinen, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen. Dafür bietet der Stadtsportbund Veranstaltungen an, die die Vereine dabei unterstützen sollen, das Schutzkonzept zu erarbeiten.

Das SSB Schutzkonzept finden Sie hier.